Protokoll vom Plenum am 26.11.2001

16 Teilnehmer

 

    1. Agenda 21 auf der Homepage der Gemeinde:

      Auf der Homepage der Gemeinde ist die Agenda 21 derzeit unter "Vereine" aufgelistet. Es ist der Wunsch aller Anwesenden, daß Agenda 21 bei den gemeindlichen Institutionen erscheint. Mit dem Namen soll der Link auf die Homepage der Agenda 21 erfolgen. Eine zwischengeschaltete Seite mit Grußwort des Bürgermeisters, Erwähnung der Arbeitskreise, Gemeinderatsbeschluß, Leitbild wird als nicht unbedingt notwendig erachtet.
      H. Schmitt vergleicht mit Homepages anderer Gemeinden (z.B. Sauerlach) und spricht mit H. Kannengießer

    2. Familienforum:

      Das Familienforum, das bisher vom Sachausschuß Ehe und Familie des kath. Pfarrgemeinderates organisiert wurde, besteht seit November 1998 und trifft sich 2x pro Jahr. Es sind alle Gruppierungen und Institutionen, die sich für die Belange von Familien einsetzen - darunter auch der Arbeitskreis EKKI - , eingeladen. Ziele sind, sich gegenseitig zu informieren, abzustimmen, Anregungen zu finden, Notwendiges gemeinsam anzupacken. Da sich der Sachausschuß Ehe und Familie zwischenzeitlich aufgelöst hat, wurde auf dem letzten Treffen des Familienforums am 19.11.01 das Angebot des AK EKKI angenommen, in Zukunft die Organisation zu übernehmen. Es sollen weiterhin 2 Treffen pro Jahr stattfinden.
      Im Agenda 21-Plenum besteht Einverständnis, daß der AK EKKI diese Aufgabe übernimmt. Es wird der Wunsch geäußert, das Familienforum und seine Tätigkeit in der Öffentlichkeit besser bekannt zu machen.

    3. Schulhof:

      Am 10.11. konnte nach vielen Schwierigkeiten endlich das Weidenzelt gebaut werden. Für die Beteiligten von der Agenda 21 sind die Arbeiten damit im Wesentlichen abgeschlossen. Dr. Knopp gab einen Rückblick über die Bemühungen zur Gestaltung des Schulhofs seit 1998. Es wurde diskutiert, daß Probleme von Organisation, Zuständigkeit, Entscheidungskompetenz, besonders im Hinblick auf Gemeinde, Schulverband, Verwaltung eine starke Beeinträchtigung waren. Die praktischen Arbeiten, wie Pflanzen, Bau des Weidenzelts, wo alle zusammengeholfen hatten, machten dennoch großen Spaß, wie Fr. Lebsanft feststellte. Der Wunsch nach einer Einweihungsfeier, z.B. im Rahmen eines Schulfests, wurde von Fr. Kießling-Prinz bereits mit Fr. Weintz besprochen.
      Als Erinnerung an das Weidenzelt überreichte H. Zipprich jedem einen Blumentopf mit einem Weidensteckling.

    4. Kommunalwahlen am 3.3.2002:

      Es wird diskutiert, ob und wie die Agenda 21 sich einbringen, Öffentlichkeit herstellen kann. Es wird beschlossen, eine Podiumsdiskussion mit Kandidaten aller politischen Parteien zu organisieren. Eine Projektgruppe (H. Schmitt, H. Schulte, H. Zipprich) bereitet die Veranstaltung vor.

    5. Berichte aus den Arbeitskreisen.

      AK WEBS:
      Zur Bürgersolaranlage ist die Resonanz bisher gering. H. Schulte appelliert an die Interessierten, den Fragebogen möglichst bald auszufüllen, um eine Übersicht über das zu erwartende Kapital zu bekommen.
      Die Präsentation auf der Fagana-Ausstellung war für alle Besucher auffällig.

      AK Verkehr:
      Der AK hat zur Zeit wenig Mitarbeiter. Bei der Fagana wurde der Fahrplan Vagen-München gezeigt. Weiteres Thema ist das Anruf-Sammel-Taxi, bzw. LOB (von Haus zu Haus) zusammen mit dem Arbeitskreis Verkehr in Aying.

      Landwirtschaft:
      Das Projekt "Mehr Lebensqualität durch Nahversorgung" in Vagen hat inzwischen 3 Arbeitskreise, die sich auch mit Agenda 21-Themen beschäftigen. 2 bisherige Mitglieder des AK Landwirtschaft sind nunmehr in diesen Arbeitskreisen.
      An der Kundenbefragung zum Bauernmarktjubiläum nahmen nur wenige Personen teil. Eine Auswertung ist fertiggestellt, aber bisher im Gmoabriaf nicht abgedruckt.
      Das wichtige Thema regionale Kreislaufwirtschaft könnte auf der SOM in Rosenheim (4.-12.5.2002) präsentiert werden. Voraussetzung ist eine Zusammenarbeit der Agenda 21-Gruppen im Landkreis. H. Schmitt und Fr. Blümel versuchen über Landratsamt und KommA 21 Adressen zu erfahren.

      H. Marquart berichtet von der Kunstaktion bei der Fagana: die noch unfertige Skulptur (Kugel), an der 4 Künstler beteiligt sind, lagert bei Steffl. Sie soll später in einen Brunnen, der auf dem Bahnhofsvorplatz entstehen soll, integriert werden.

    6. Sonstiges.

      H. Tutsch vom Verein für OVDE in Westerham fragt nach Helfern für den Bau eines Hüttendorfs im Rahmen des Ferienprogramms 2002. H. Emmert, H. Marquart, H. Zipprich wollen mitmachen.

    7. Termin für das nächste Plenum: 25.02.2002

    8. 28.11.2001 G. Knopp